Badischer Sauerbraten
Zutaten für 4 Personen:
850-1000 g Rinderbraten *
3 normal große Karotten
0.5 Knolle Sellerie
2 Mittelgroße Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Pfefferkörner
8-10 Wacholderbeeren
250-400 ml Weißweinessig
0,75-1000 ml Weißwein
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
3 Esslöffel Tomatenmark
2 Esslöffel Mehl (405er)
8-10 Rosmarinnadeln
Salz & Pfeffer aus der Mühle (sofern vorhanden)
Nährwerte: kcal 560 – Fett 12,58g – Eiweiß 48,57g – Kohlenhydrate 25,33g
*TIPP zum Fleisch: Das Fleisch für Sauerbraten ist in der Regel sehr mager, wird aber bei unsachgemäßer Handhabung leider trocken! Fleisch aus der Schulter (Bugblatt) oder der Keule eignen sich am besten, wer es lieber etwas „durchwachsener“ mag, kann auch die Hochrippe verwenden!
Zubereitung:
Sud für den Sauerbraten:
Das Gemüse putzen und grob würfelig schneiden. Danach mit Essig, Wein und Gewürze, das Ganze aufkochen lassen, den Sud zum Abkühlen vom Herd nehmen. Das Fleisch in eine geeignete Schüssel mit Deckel geben und mit dem kalten Sud übergießen. Den Topf verschließen und darin 5-7 Tage (je nach Dicke des Fleisches) ziehen lassen. Bitte darauf achten, dass das Fleisch vollkommen mit der Flüssigkeit bedeckt ist!
Vor der Zubereitung das Fleisch aus der Sud nehmen, gut abtropfen lassen. Den Sud dann durch absieben von den Einlagen trennen zur Seite stellen. In einem Bräter Fett erhitzen, Fleisch darin von allen Seiten gut anbraten, dann rausnehmen und das Gemüse darin anbraten. Tomatenmark und Mehl einrühren. Etwa 3 Minuten rösten und mit dem abgesiebten Sud auffüllen.
Gut umrühren damit sich alles angebrannte vom Bräter löst und dann das Fleisch wieder einlegen. Das ganze dann darin 2 Stunden schmoren lassen, dabei aber jede halbe Stunde das Fleisch wenden.
Den Sauerbraten aus dem Topf nehmen, Sauce durchseihen und nochmals nach Bedarf abschmecken und eindicken. Das Fleisch in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und wieder in die Sauce legen um ein Austrocknen zu verhindern!
Als Beilagen empfehle ich sich am besten Kartoffelknödel halb & Halb oder Semmelknödel, dazu noch leckeres Rotkohl.
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